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Bericht MV Zell- Weierbach

Frühjahreskonzert mit alten Bekanntschaften


Vergangenen Samstag fand in Hornberg das Abschiedskonzert des bisherigen Musikdirektors der Stadtkapelle Hornberg, Walter Böcherer, statt. Die Stadthalle, von den Einwohnern liebevoll „Holzwurmhalle“ genannt, war an diesem Abend voll besetzt, um den bisherigen Leiter der Musikschule und der Stadtkapelle Hornberg würdig zu verabschieden. Die Jugendkapelle der Musikschule Hornberg, später verstärkt durch etliche ehemalige Musikschüler und die Stadtkapelle Hornberg zeigten sich von der besten Seite an diesem Abend. Bürgermeister Siegfried Scheffold von der Stadt Hornberg berichtete über die Anfänge von Herrn Böcherer vor 17 Jahren, als es um die Musikschule und die Stadtkapelle Hornberg nicht gut bestellt war. Stadtmusikdirektor Böcherer hat mit viel Elan, Geduld und Ansporn in den vergangenen 17 Jahren viel Aufbau- und Ausbauarbeit bezüglich der Musikschule und des städtischen Orchesters geleistet. Darüber sei die Stadt sehr dankbar und stolz. Mit mehrmals stehenden Ovationen wurden diese Leistung und Walter Böcherer von den Konzertbesuchern dankbar geehrt. Den Konzertgästen ist auch der neue Stadtmusikdirektor der Stadtkapelle Hornberg und Leiter der Musikschule Hornberg, Johannes Kurz, durch Bürgermeister Scheffold mit erwartungsfrohen Worten vorgestellt worden. Bürgermeister und Stadtkapelle sind sich sicher, die richtige Auswahl getroffen zu haben. Und das merkte man auch. Viele Musiker begrüßten ihren Chef in spe bereits vor dem Konzert und hielten kurze Schwätzchen mit ihm. Johannes Kurz kennt auch schon viele Namen der etwa 50-köpfigen Stadtkapelle. Wir vom Musikverein Zell-Weierbach gratulieren Johannes Kurz zum Stadtmusikdirektor der Stadtkapelle Hornberg und zum Leiter der dortigen Musikschule und wünschen ihm viel Erfolg und eine glückliche Hand bei der Weiterformung der Stadtkapelle Hornberg und der Musikschule. Eine gute musikalische Grundlage hat er ja bereits zu Beginn seiner Amtszeit, wie wir hören konnten. Wir sind gespannt, wie Johannes Kurz die Stadtkapelle Hornberg nach seinen Vorstellungen weiter entwickeln wird. Bei uns ist dies auf jeden Fall am Jubiläumskonzert wunderbar hörbar geworden.

Beim Hinausgehen spricht uns noch ein Hornberger Musiker an, der uns zu kennen schien. Er zieht einen OT-Artikel aus dem Jahre 1976, der über das Weinfest des Musikvereins berichtet, aus seinem Geldbeutel heraus und sagt voller Stolz: „Der junge Kerl, der neben Alois Geiler steht, das bin ich!“ Gustav Kornmeier konnte sich erinnern und meinte: „Du heisch doch Neuss?“ „Ja, Bernhard Neuss“, entgegnete er, „und wir wohnten damals einige Jahre in Fessenbach, weil mein Vater bei der Stadt Offenburg als Baumeister arbeitete.“ Und weiter: „Was macht der Sälinger Albert, der Weyerer Schorsch, der Ritter Walter und wie geht es dem …?“ – Ja das ist Zell-Weierbach und Fessenbach in guter Erinnerung – ein gutes Omen für Johannes Kurz zum Start in Hornberg. Viel Glück dabei!


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